Employ­er Bran­ding: Mit Con­tent Mar­ke­ting Ihre Arbeit­ge­ber­mar­ke stärken

Employer Branding

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Um sich als Arbeit­ge­ber attrak­tiv in den gän­gi­gen Medi­en zu posi­tio­nie­ren, sind Employ­er Bran­ding und Con­tent Mar­ke­ting ein tol­les Hilfs­mit­tel. Damit wird die Mar­ke als Arbeit­ge­ber in der Aus­sen­wahr­neh­mung gestärkt.

Ver­brau­cher sind nicht immer nur Ver­brau­cher, son­dern gleich­zei­tig auch poten­zi­el­le neue Mit­ar­bei­ter für ein Unter­neh­men. Des­halb wird es auch für Unter­neh­men, die eigent­lich nur im B2B Bereich unter­wegs sind, immer wich­ti­ger, rele­van­te und inter­es­san­te The­men für den End­kun­den zu plat­zie­ren und so Inhal­te auch in Publi­kums­me­di­en zu tei­len. Hier­durch wird eine star­ke Mar­ke als Arbeit­ge­ber geschaf­fen. In einen Angli­zis­mus über­setzt, wird so Employ­er Bran­ding betrieben.

Was ver­steht man genau unter Employ­er Branding?

Unter dem eng­li­schen Begriff Employ­er Bran­ding wird die Pfle­ge und der Auf­bau einer Fir­ma als Arbeit­ge­ber­mar­ke ver­stan­den. Zum ers­ten Mal ist die Bezeich­nung in den 1990er Jah­ren auf­ge­taucht, seit­dem hat die Bedeu­tung die­ses Begrif­fes für Unter­neh­men immer stär­ker zuge­nom­men. Das Employ­er Bran­ding ver­folgt das Ziel, sich poten­ti­el­len Bewer­ber als ein Arbeit­ge­ber zu prä­sen­tie­ren, der star­ke Wer­te ver­tritt und Attrak­ti­vi­tät aus­strahlt, um neue, gut qua­li­fi­zier­te Mit­ar­bei­ter für die Fir­ma zu gewin­nen und auch lang­fris­tig hal­ten zu können.

In der Unter­neh­mens­struk­tur fällt die­se, nicht ganz ein­fa­che Auf­ga­ben­stel­lung in einen Bereich zwi­schen Mar­ke­ting, Per­so­nal­ma­nage­ment und Kommunikationsabteilung. 

Wie­so nimmt die Wich­tig­keit von Employ­er Bran­ding immer stär­ker zu?

Bis vor ein paar Jah­ren hat­te es für eine Viel­zahl an Unter­neh­men noch kei­ne gros­se Dring­lich­keit, sich selbst als attrak­ti­ver Arbeit­ge­ber zu bewer­ben. Denn zu die­ser Zeit lag die Arbeits­lo­sen­quo­te in einem hohen Bereich. Bei die­sen Aus­sich­ten beschäf­tig­ten sich die Unter­neh­men eher damit, wie sie bei den schwäch­li­chen Kon­junk­tur­aus­sich­ten und immer stär­ker wer­den­dem Kos­ten­druck, die Anzahl ihrer Mit­ar­bei­ter redu­zie­ren kön­nen. Unter­neh­men, die trotz der ange­spann­ten Lage auf dem Arbeits­markt Mit­ar­bei­ter such­ten, gin­gen in einer Flut von Bewer­bun­gen unter.

Heu­te gehö­ren die­se Zei­ten aller­dings der Ver­gan­gen­heit an. Die Arbeits­lo­sen­quo­te konn­te mas­siv gesenkt wer­den. Der Man­gel an Fach­spe­zia­lis­ten ist all­ge­gen­wär­tig und somit erstaunt es nicht, dass es mehr die Regel als die Aus­nah­me ist, dass sol­che spe­zi­el­len Fach­stel­len über sehr lan­ge Zeit­räu­me unbe­setzt blei­ben, da kei­ne pas­sen­den Mit­ar­bei­ter gefun­den wer­den können.

Dies ist der Grund, war­um nun die Arbeit­ge­ber an der Rei­he sind, sich Gedan­ken zu machen, wie sie sich von den Mit­be­wer­ber abgren­zen kön­nen und für den Arbeit­neh­mer als attrak­ti­ve Unter­neh­mung in Erschei­nung zu tre­ten, wo jeder ger­ne Teil davon wer­den möch­te. Heu­te reicht die blos­se Kon­zen­tra­ti­on auf den lokal ansäs­si­gen Arbeit­neh­mer­markt nicht mehr aus, sie müs­sen auch über­re­gio­nal auf sich als Arbeit­ge­ber auf­merk­sam machen. Beson­ders die Ver­brei­tung und damit ver­bun­de­ne Erstel­lung von redak­tio­nell bear­bei­te­ten Arti­keln, also das soge­nann­te Con­tent Mar­ke­ting, ist eine kos­ten­güns­ti­ge aber wirk­sa­me Metho­de, um dies zu erreichen.

Sind Employ­er Bran­ding The­men für Publi­kums­me­di­en über­haupt interessant?

Anzei­gen­blät­ter, Zei­tun­gen und Zeit­schrif­ten sind gene­rell an The­men aus dem Bereich Kar­rie­re und Job inter­es­siert. Vor allem wenn es sich um loka­le Medi­en han­delt, da die loka­le Wirt­schafts­kraft stärkt. Es kommt also qua­si einer Art mora­li­schen Ver­pflich­tung gleich. Aus­ser­dem sind die­se Unter­neh­men oft wich­ti­ge Wer­be­kun­den für die Medien. 

Sehr gän­gig ist es, redak­tio­nel­le Arti­kel in der Nähe der Job Anzei­gen zu posi­tio­nie­ren. Natür­lich konn­te in den letz­ten Jah­ren ein Umschwung der Stel­len­an­zei­gen in den Online Bereich beob­ach­tet wer­den, doch auch heut­zu­ta­ge sind Stel­len­an­zei­gen für Print­me­di­en noch sehr wich­tig zur Refinanzierung.

Wie könn­te ein Employ­er Bran­ding Arti­kel aussehen? 

Print­me­di­en dru­cken ger­ne Arti­kel, die ihren Lesern auch einen per­sön­li­chen Nut­zen bie­ten. Es soll­te also dar­auf geach­tet wer­den, dass sinn­vol­le Infor­ma­tio­nen ver­mit­telt wer­den, die den Leser anspre­chen, sein Inter­es­se erre­gen und das Unter­neh­men in ein attrak­ti­ves Licht rücken. Immer gut hier­für eig­nen sich bei­spiels­wei­se Arti­kel, über ein bestimm­tes Berufs­bild. Wie sieht der All­tag in einem sol­chen Job aus? Was zeich­net ihn aus? Wo lie­gen die Vor­tei­le? Am Schluss eines sol­ches Arti­kels kann dann ganz galant dazu über­ge­gan­gen wer­den, dass es auch in der betref­fen­den Regi­on Fir­men gibt, die für die­se Posi­ti­on neue Mit­ar­bei­ter suchen. Eine in der Nähe plat­zier­te Stel­len­an­zei­ge run­det dann das erfolg­rei­che Con­tent Mar­ke­ting im Hin­blick auf das Employ­er Bran­ding ab. 

Fazit: Ist Employ­er Bran­ding sinnvoll?

Es gibt in den heu­ti­gen Zei­ten nicht mehr vie­le Fir­men, die sich ihre Mit­ar­bei­ter wie von Zau­ber­hand aus­su­chen kön­nen. Fach­spe­zia­lis­ten sind schwer zu bekom­men und unbe­setz­te Stel­len wir­ken sich nega­tiv auf die unter­neh­me­ri­sche Wei­ter­ent­wick­lung aus. Employ­er Bran­ding ist daher eine inter­es­san­te Mög­lich­keit, um qua­li­fi­zier­te Fach­kräf­te für das eige­nen Unter­neh­men zu begeis­tern und die­se auch lang­fris­tig an die Fir­ma zu binden. 

Plea­se wait… 

Über den Autor:

Melanie arbeitet seit 5 Jahren als UX Spezialistin und hat mehr als 15 Jahren Erfahrung im Vertrieb & Marketing.

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