Was ist Visual Search?
Im Grunde erklärt sich der Begriff von selber. Visual Search, wie der Begriff schon sagt, ist eine visuelle Suche bzw. eine Suche in Form mit/von Bildern. Die bekannteste Form von Visual Search ist mit Google, genauer gesagt mit Google Bildersuche. Google hat einen Bot dafür erstellt, um die Bilder zu analysieren und zu bewerten. Das geschieht in Form von Hilfe der Textinformation, mit denen das Bild versehen sein sollte. Sobald ihr Bild alle relevanten Information beinhaltet, wird dies immer besser bewertet. Bei Google Bildersuche gibt es die Möglichkeit anhand einer Textinformation, einem Bild oder über die Sprachinformation ein Bild suchen zu lassen.
Die wichtigsten Faktoren für die Visual SEO sind:
Die perfekte Bildgrösse
Ein Bild wirkt viel schöner und ist angenehmer anzusehen, wenn die Bildauflösung sehr hochauflösend ist. Dennoch sollte man die Dateigrösse im Blick haben. Wir empfehlen eine Bildgrösse von 340 Pixel lang und einer Breite von 1280 Pixel. Ein Bild ist auffallender, wenn es ein Querformat ist, da es in der Bildersuche mehr Platz einnimmt und deswegen schneller zu sehen ist.
Die Dateigrösse
Im Grunde gilt die Regel: Je kleiner die Dateigrösse, desto schneller lädt die Website bzw. desto schneller ist das Bild ersichtlich. Das kann, je nach Netzbereitstellung, ein Vorteil sein, wenn man über die mobilen Daten nach Bildern sucht. Als optimale Dateigrösse empfiehlt sich alles was nicht grösser als 50 Kilobyte ist. Die Bilddateigrösse ist ein wichtiger Faktor, wenn es um die Optimierung der Seitenladegeschwindigkeit geht. Genau so wie bei der Suchmaschinenoptimierung der Website, wo es darum geht, eine sehr schnelle Seitenladezeit zu generieren, ist dies bei den Bildern als Einflussfaktor umso wichtiger.
Das gewünschte Dateiformat
Die meistgenutzten Dateiformate sind JPG (JPEG), PNG und GIF im Internet. Welches Format sie für Visual SEO benutzen ist im Grunde nicht relevant. Google erkennt jedes Dateiformat. Der ledigliche unterschied zwischen den Formaten ist die Qualität und die resultierende Dateigrösse. Ebenfalls wichtig ist, dass die Bilder fürs Web in einem RGB-Farbmodus angelegt sind.
- JPG (JPEG): JPG ist die Abkürzung von JPEG, da in Dateinamen eine Endung von drei Buchstaben üblich ist. JPEG steht für “Joint Photographic Experts Group”. Es ist das populärste Bildformat und wird deshalb viel genutzt
- PNG: PNG steht für “Portable Network Graphics” und eher ein neueres Format. Es hat den Vorteil, dass der Hintergrund transparent gemacht werden kann, was bei dem JPG Format nicht möglich ist
- GIF: GIF steht für “Graphics Interchange Format”. Es wird häufig für animierte Bildern eingesetzt (siehe untenstehendes Beispiel). Mit GIF’s kann man den Hintergrund jedoch auch transparent gestalten. Die Qualität von GIF’s ist jedoch sehr eingeschränkt. Gerade für Fotografien ist es daher völlig ungeeignet.

Der Dateiname
Da die visuellen Informationen nicht von Google ausgelesen werden können, spielt der Dateiname in dieser Situation eine enorm wichtige Rolle. Der Dateiname sollte das gezeigt Bild genau bezeichnen, zum Beispiel: “Pilz im Rasen” oder “BMW Weiss”.
Auf was sie achten müssen bei der Bezeichnung des Dateinnamens:
- Nur Kleinbuchstaben für die Dateibezeichnung benutzen
- Bindestriche, um die Wörter zu verbinden, anstatt Underlines
- Am besten keine Leerzeichen, Umlaute oder sonstige Sonderzeichen
Die Bildqualität
Die Qualität eines Bildes ist massgeblich ausschlaggebend, um ein Bild in der Suche nach oben zu rücken neben der genannten SEO-Methoden. Wer eigene Fotos verwendet, statt aus einer Bilderdatenbank wie zum Beispiel iStock oder Fotolia zu nutzen, kreiert ein einzigartiges Angebot. Bilder die verpixelt oder verschwommen sind, haben eine geringe Chance auf eine Top-Platzierung. Gute Qualität mit sehr hoher Auflösung sind hier matchentscheidend.
Die Bildunterschrift
Die Bildunterschrift ist in einem Bild eingearbeitet und vermittelt den Bildinhalt, Copyright oder Textzusammenhänge. Auch hier gibt es den Vorteil, wichtige Keywords zu nutzen, denn diese Unterschrift spielt eine ebenfalls eine grosse Relevanz um bei Google höher platziert zu werden.
Bezug des Bildes zum Content
Der Googlebot bewertet die Relevanz der Bilder auch anhand des eingesetzten Contents. Wenn bspw. das Bild von einem “Pilz im Rasen” auf einer Website mit genau diesem Thema publiziert wird, so erkennt dies Google. In welcher Form dies bewertet und in der Platzierung berücksichtigt wird, ist leider nicht bekannt.
Der Alt-Tag
Da der Title-Tag für den Nutzer immer sichtbar ist, liegt der Alt-Tag ausschliesslich im Quelltext der Website vor. In diesem Quelltext steht eine Kurzbeschreibung des Bildinhaltes aus drei bis acht Wörtern bzw die wichtigsten Keywords. Der Alt-Tag wird erst dann sichtbar, wenn das Bild aus irgendeinem Grund nicht mehr angezeigt werden kann. Wenn man dann mit der Maus darüber fährt erscheint dieser Tag. Dieser Alt-Tag trägt auch optimal zur Barrierefreiheit bei und kann für sehbehinderte Nutzer sogar ausgelesen werden.
Der Title-Tag
Wie oben schon erwähnt ist der Alt-Tag nur sichtbar wenn das Bild aus irgendeinem Grund (technische Störung) nicht angezeigt werden kann. Der Title-Tag ist hingegen immer sichtbar. Dieser wird sichtbar gemacht, wenn man mit der Maus über das sichtbare Bild darüber fährt, dort erscheint eine kleine Infobox. Aus dieser Information kann man auslesen, worum es in diesem Bild geht. Dies wird von dem Bild Hersteller festgelegt.
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