AAA Rating

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Das AAA Rating wird oft auch als Tri­ple A Rating bezeich­net. Es ist das bes­te Rating, wel­ches durch Rating-Agen­tu­ren ver­ge­ben wird. Das Rating steht in direk­tem Zusam­men­hang mit wirt­schaft­li­chen Fak­to­ren eines Lan­des oder einer Unter­neh­mung. Das Rating bezeich­net die Boni­tät des Staa­tes oder einer Unter­neh­mung. Das Rating als sol­ches wird einer­seits der Vor­gang der Ein­stu­fung bezeich­net und ande­rer­seits auch das Resul­tat der Kre­dit­ein­stu­fung. So bestimmt das Ergeb­nis der Kre­dit­ein­stu­fung bspw. die Zins­hö­he von Kre­di­ten, die ein Land oder eine Unter­neh­mung bezah­len muss.

Wird ein Land oder eine Unter­neh­mung her­ab­ge­stuft, hat dies nicht nur einen Ein­fluss auf das “Anse­hen” son­dern sagt auch etwas über die finan­zi­el­le Situa­ti­on (Boni­tät) aus. Eine Her­ab­stu­fung von AAA auf AA oder sogar noch schlech­ter, kann weit­rei­chen­de, finan­zi­el­le Fol­gen haben.

Je schlech­ter die Rating­agen­tu­ren die Boni­tät eines Schuld­ners beur­tei­len, des­to teu­rer und schwie­ri­ger wird es, sich am Kapi­tal­markt Geld zu besor­gen. Eine gene­rel­le Aus­sa­ge dar­über, wie vie­le Pro­zent­punk­te eine Her­ab­stu­fung Kre­di­te teu­rer machen, ist aber nicht mög­lich, da zu vie­le Ein­fluss­fak­to­ren mit­spie­len, um eine gene­rel­le Aus­sa­ge tref­fen zu können.

Die welt­weit ein­fluss­reichs­ten Rating­agen­tu­ren sind Stan­dard & Poor’s (S&P) sowie Moody’s und Fitch. Für ihre Ein­stu­fun­gen ver­wen­den Rating­agen­tu­ren Buch­sta­ben­codes. Die Ska­la beginnt in der Regel mit der Best­no­te “AAA” (“Triple‑A”), die bei­spiels­wei­se Deutsch­land regel­mä­ßig erhält. Es fol­gen “AA”, “A”, “BBB”, “BB”, “B”, “CCC”, “CC”, “C” — und schliess­lich “D”.

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