Bei der Dezentralisierung geht es um die organisatorische Umverteilung von Aufgaben, wobei diese auf verschiedene Stellen erfolgt und die nach verschiedenen Prinzipien gestaltet wird. Dabei sind die Teilaufgaben im Hinblick auf verschiedene Merkmale bezogen gleichartig, wie zum Beispiel nach Raum oder auch nach Objekten. Daraus leiten sich die Prinzipien ab.
Um Dezentralisierung erfolgreich umsetzen zu können, bedarf es entsprechend qualifiziertes Personal sowie eine weitaus höhere Identifikation der Mitarbeiter mit deren Aufgabe. Zudem beeinflussen auch andere Unternehmenseigenschaften die Wahl zur Dezentralisierung. Dazu gehört unter Anderem auch die geografische Lage sowie die eingesetzte Technologie oder wie homogen bzw. wie heterogen die Güter und Produkte sind, auf die sich das Unternehmen spezialisiert hat. Auch die Verknüpfung der einzelnen Standorten in den Regionen beeinflusst die Entscheidung zur Dezentralisierung. Des Weiteren sind der Wettbewerb sowie die Geschwindigkeit, mit der Entscheidungen getroffen werden müssen, wichtige Voraussetzungen und Einflussfaktoren bei der Entscheidungsfindung. Zudem ist es immer wichtig, dass man die Vor- und Nachteile gegeneinader abwiegt, um zu einer Entscheidung zu kommen.